Mecklenburger Seenplatte Ostdeutschland, 17.05.2017 bis 07.06.2017

17.05.2017 Kaster nach Köln Riehl Reisemobilhafen  45 km

Ich bin bereits um 10 Uhr aus dem Büro weg und habe die letzten Sachen in  Hodgi geräumt. 12.29 rollen wir und sind bereits um 13.15 h hier in Köln. Platz ist noch genug im Gegensatz, zu den letzten Besuchen hier. Wir stehen auf dem gleichen Platz wie vor 1.5 Wochen und machen jetzt erst mal eine Pause.

Es ist unglaublich warm heute 31 Grad, der wärmste Tag des Jahres bisher. Wir gehen mit Tony und Mara am Rhein spazieren und danach machen wir uns auf den Weg  in die Stadt. 

Wir sind gerade Höhe Dom,

da melden sich unsere Freunde Rüdiger und Petra mir einem Bild aus der Gaffel Kölsch Brauerei, damit  haben sie uns überrascht. Wir treffen die Beiden dann  am Brauhaus Peters. Anschliessend  bummeln wir zum Weinmarkt und testen einige Weine. Es gibt  Flammkuchen  oder Tapas etc. ,lecker und lustig ist es. 

Wir unterhalten uns mit netten Leuten und später kommen Susanne und Alban noch hinzu. 

Petra und Rüdiger fahren  um 21.30 Uhr nach Hause. Wir machen uns dann auch auf den Heimweg, Richtung Hodgi, trinken aber noch einen Abschluss Wein an dem Stand wo wir angefangen haben und wo es uns besonders gut geschmeckt hat.

Am Womo angekommen gehen wir mit den Hunden an den Rhein. 

Ich quatsche noch eine Stunde mit unserer Nachbarin bevor ich  ins Bett gehe. 

Wir haben beschlossen morgen nicht noch eine Nacht in Köln zu bleiben, sondern schon mal die Hälfte der Strecke, Richtung Halle Saale ( dort wollen wir uns am Freitag mit Gerti und Michi treffen) fahren, denn morgen soll es regnen. Wein hatten wir heute genug und Köln in letzter  Zeit ebenfalls.

Donnerstag 18.05.2017 Köln nach Neukirchen ( in Hessen)  230 km ca.

Wir stehen so gegen 7.30’h auf und trinken nur einen Kaffee, denn auf Frühstück haben wir keine Lust. Wir machen uns Hochzeits fertig und fahren kurz nach 9 Uhr, gehen wir Richtung Stadt. Um 9.45 Uhr sind wir am historischen Rathaus, dort  heiraten Achim und Uwe gleich.

Das Wetter ist tatsächlich deutlich schlechter, 12 Grad kälter als gestern und Platzregen gab es  auch schon.

Nach der Hochzeit im Standesamt, stehen wir noch ca. 1 h vor dem Rathaus, bevor es  in einem naheliegenden  Restauran Mittagessen gibt. 

Danach geht es für uns zurück nach Riehl. Wir kommen am Womo an als gerade ein Wolkenbruch vorüber ist.  Es steht eine Riesen Pfütze vor dem Eingang und regnet schon wieder. Schnell packen wir zusammen und fahren  los, Richtung Neukirchen. Dort haben wir einen Stellplatz ausgesucht.

17.30 Uhr kommen wir auf dem Platz an, echt toll gelegen, mitten im Grünen und ganz ruhig. Alles da, sogar Brötchen Service.http://www.reisemobilpark-urbachtal.de

Stellplatz

Mit dem  Fahrrad erkunden wir den Ort. Im Biergarten der Kneipe Pegasus trinken wir etwas  und geniessen den Nachmittag. 

Anschließend holen wir Brötchen und gönnen uns eine Brotzeit. Den Abend verbringen wir  im Womo und schauen Fern.

Freitag 19.05.2017 Neukirchen nach Naumburg an der Saale 210 km.

Schon früh sind wir fertig. Es regnet wie aus Eimern und die Hunderunde ist nur  mit Regenschirm möglich, selbst da werde ich noch nass. Wir entsorgen, dann  fahren wir zum nächsten Aldi einkaufen.

Danach geht es ab auf die Piste. Schon um 13 h sind wir in Naumburg und auch der Stellplatz am Saalebogen ist wirklich schön, direkt an der Saale gelegen. 

Stellplatz

Es ist wieder warm, ca. 28 Grad. Nach einer Pause und einem Fläschchen Wasser, machen wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg und erkunden die sehr schöne Gegend. Wir stoppen  an einer Burg und trinken einen Kaffee und es gibt auch Kuchen…. 

Danach fahren wir nach Saale zum Dorffest, es gefällt uns hier, vielleicht kommen wir heute Abend wenn Gerti und Michi da sind noch einmal wieder um etwas zu essen. 

Auf dem Weg zu Hodgi, holen wir  im einzigen Laden den es im Ort gibt, Brötchen. Eine sehr nette Ladenbesitzerin, so kommen wir ins Gespräch und sie erzählt ganz viel aus der Vergangenheit  aus der DDR Zeit. Sie erzählt uns sehr schöne Geschichten aus dem Leben, wir mögen garnicht mehr weiter gehen, doch kaufen dann noch den alt bekannten Pfefferminzlikör, wie es ihn schon immer in der ehemaligen DDR gab.

Am Womo angekommen gehen wir mit unseren „Wachhunden“  spazieren und sitzen danach bis zum Gewitter vor dem Womo und erzählen mit den Nachbarn. Es ist ein Gewitter mit Starkregen, recht beeindruckend. Das Spektakel dauert ca. 2,5 h und so gegen 21 h trudeln Gerti und Michi, nach einer Endlosfahrt mit viel Stau, auf dem Stellplatz ein. Da es immer noch regnet, entscheiden wir uns für eine Brotzeit. 

Danach bleiben wir am Womo und sitzen noch bis 23 Uhr zusammen.

Wir sitzen  bis  23 Uhr zusammen,  dann sind alle müde und wir gehen schlafen.

Samstag 20.5.2017  Neukirchen- Saalek 

Wir haben gestern schon beschlossen, noch einen Tag stehen zu bleiben, es ist  einfach ein schöner Platz. Nach dem Frühstück, bei 18 Grad in der Sonne und blauem Himmel, können Gerti und Michi Ihr Womo umstellen, somit stehen wir nebeneinander.. 

Die Saale ist heute ca. 1  m höher als gestern. Es hat stark geregnet. Wir lassen es gemütlich angehen, gegen  Mittag  fahren wir mit den Rädern los. Leider hat der Tante Emma Laden in dem wir gestern waren, bereits geschlossen. Wir fahren mit den Rädern  nach Kleinheringen, ein kleiner schöner  Ort, in dem wir dann umdrehen und Richtung Bad Kösen fahren.

 

Eine schöne Strecke zum Teil an der Saale lang. Wir fahren zum Kloster Pforta , doch die Weinprobe ist uns zu teuer und der Kuchen schmeckt auch nur so lala. Folglich entscheiden wir uns zur Weiterfahrt Richtung Saaleck und wollen zu dem schönen Biergarten, welchen Dirk und ich gestern schon besucht haben.

Dieser hat leider auch  geschlossen, somit  fahren wir weiter. Dummerweise  habe ich meinen Fahrradhelm im Kloster Pforta vergessen, so fahren Dirk und ich noch einmal  15 km  zusätzlich, hin und her, bevor wir am Womo ankommen und dann mit Tony und Mara spazieren gehen. Wir sitzen vor dem Womo und da unser Restaurant, in dem wir eigentlich essen gehen wollen anscheinend nicht mehr öffnet, schmeißen wir den Grill an. 

Wir speisen  gut und sitzen bis am späten Abend vor dem Womo, später wird es  doch zu kühl, wir verlegen den weiteren Abend ins Womo.

Sonntag  21.05.2017 Saaleck nach Kargow bei Waren an der Müritz 410 km

8 Uhr sitze ich bereits mit einem Kaffee vor dem Womo, nach und nach kommen die Anderen auch  aus den Federn. Wir frühstücken bei bestem Wetter, in der Sonne und so gegen 11 Uhr machen wir uns auf den Weg Richtung Müritz. Wir entsorgen und tanken, bevor es auf die Piste geht. Die Fahrt verläuft problemlos, wir treffen gegen 16 Uhr  auf dem Stellplatz „Ziegenhof in Schwarzenhof“ ein. Es ist eine  schöner  kleiner Platz auf einer Wiese, mitten im  Naturpark Müritz.

Stellplatz Ziegenhof

Wir gehen noch etwas spazieren und essen ca. 200 m vom Stellplatz  entfernt eine Bockwurst mit Kartoffelsalat. Den Abend sitzen wir bei gutem Wetter bis ca. 21.30 Uhr vor dem Womo und kämpfen gegen die Moskitos, es ist eine richtige Plage hier. Dann wird es zu kalt und wir ziehen uns in Hodgi zurück.

Montag 22.05.2017  Schwarzenhof an der Müritz 

Heute satteln wir bereits nach dem Frühstück das Womo von Gerti und Michi und fahren in die Stadt  Waren, um dort  ein zu kaufen. Dirk bleibt daheim und fährt mit Tony und Mara Fahrrad. Nachdem wir zurück sind, machen wir die Fahrräder fertig  und fahren den  Müritzer Moorweg nach Speck und nach Bock, sehr schön, Natur pur.

Hier und da halten wir  an und klettern auf Aussichtstürme oder kehren in Kaffees am Wegesrand ein. Wir fahren ca. 30 km und sind so gegen 16 Uhr wieder am Womo.  Beim  Stellplatzbetreiber bestellen wir  Brötchen fur morgen früh. Er öffnet uns die verschlossene Entsorgungsstation, die Benutzung  kostet hier 3 Euro extra. Dafür ist es die ekligste Entsorgung des Chemie Wc ’s welche ich bis jetztt gesehen habe!

Heute Abend schmeißen wir den Grill an und das Essen mit verschiedenen Salaten,schmeckt hervorragend. Den Abend verbringen wir dann zusammen am Platz und beschliessen auch morgen noch hier zu bleiben.

Dienstag 23.05.2017  Schwarzenhof an der Müritz.

 

Um 8 Uhr bin ich bereits beim 1. Kaffee  und sitze vor dem Womo. Wir frühstücken wieder bei bestem Wetter im Freien und lassen es zunächst ruhig angehen. Gegen 12 Uhr machen wir uns  mit den Rädern auf den Weg zum Müritz Hof, ein Bauernhof mit Gastronomie ca. 11 km von uns entfernt. Eine sehr schöne Strecke durch den Wald und der Hof ist  sehr ursprünglich mit Schweinen, Pferden u.s.w., Dort testen wir den Rindfleisch Salat und trinken ein alkoholfreies Weizenbier.

Danach radeln wir über Federow zurück. Wir holen Tony und Mara und trinken ein alkoholfreies  Bier am Radler Stop, in unserem Ort. Wir sitzen jetzt vor den Womos und chillen bevor wir später Spaghetti Bolognese kochen.

Morgen werden weiter fahren, in das Städtchen Roebel, denn dort soll es eine schöne Altstadt geben in der ein bischen mehr „Leben“ ist. Der Stellplatz soll eine bessere Ver- und Entsorgung haben.

24.05.2017 Schwarzenhof nach Roebel ca. 38 km

Heute Morgen   ist es bewölkt und mit nur 13 Grad ziemlich kühl. so dass wir im Hodgi frühstücken.  Danach geht es los,  Richtung Roebel und kommen dort so gegen 11.30 Uhr an. Zunächst wird  entsorgt und Wasser gebunkert denn unsere Ressourcen sind erschöpft. Der Stellplatz am Seglerhafen http://www.marina-roebel-mueritz.de den wir uns aussuchen befindet sich unter Bäumen, im Schatten gelegen, allerdings recht schräg und der super Blick auf das Wasser bleibt uns auch verwehrt.

Stellplatz

Wir nehmen unsere Räder und erkunden Roebels Altstadt. Roebel ist deutlich kleiner als wir uns  vorgestellt haben.

Gerti, Michi und ich besichtigen die Kirche und besteigen sogar den Kirchturm. Es war für  mich mit meiner Höhenangst eine Höchstleistung, doch der Ausblick in alle Himmelsrichtungen hat sich wirklich gelohnt. Der Abstieg war noch schwieriger als der Aufstieg. Danach besichtigen wir die Windmühle und essen  eine Bratwurst. Am Abend  sitzen wir im Hafen Restaurant und essen dort  sehr guten Fisch, preiswert und ssehr nettes Personal. Sehr empfehlenswert!

25.05.2017 Roebel nach Wesenberg Stellplatz Marina, ca 45 km

Wir verlassen Roebel gleich nach dem Frühstück, denn man hat nach 1 Tag schon alles Wichtige gesehen. Wir sind  gegen 11.40 Uhr auf dem Stellplatz Marina Wesenberg http://www.wohnmobilstellplaetze-mecklenburg.de und bekommen sogar noch einen Platz  in der 1. Reihe, mit direktem Blick auf die Havel und die Boote, wunderschön gelegen. Schon nach kurzer Zeit haben wir eingecheckt und bereits die Brötchen für morgen früh bestellt.

Stellplatz Wesenberg Marina

Am Nachmittag fahren wir mit dem Rad in die Stadt, dort ist man  bereits überall auf den Feiertag Chrisi Himmelfahrt/Vatertag vorbereitet. Es gibt Musik, Getränke und Gegrilltes.

Abendessen gibt es im Biergarten des  Restaurants  „Werlestuben“ Das Essen war gut.

Nach dem essen versacken wir dann  bei einem Vatertagsfest im Ort und kommen mit allen möglichen Leuten  ins Gespräch. Es wird viel  gelacht. Die Menschen hier in Meck Pom sind wirklich nett und es ist ein ganz schöner Abend welcher  gegen  1 Uhr zu Ende geht……. wir sind müde.

Freitag  26.05.2017 Wesenberg Stellplatz Marina.

Wir bleiben hier. Bei gutem Wetter machen wir heute eine Radtour nach  Groß Quassow und haben zunächst alle Mühe den richtigen Weg durch den Wald zu finden, kommen dann jedoch problemlos weiter. Ich bin ziemlich stark erkältet, halte aber dank des E bikes  durch. Wir machen einen Stop in einem Gasthof in Groß Quassow, dort essen wir einen leckeren Salat. 

Wieder zu Hause am Womo angekommen, können wir Dank des sehr schönen und warmen Wetters,  draußen essen. Es gibt heute mein  bereits vorgekochtes Serbisches Reisfleisch. 

Die Mücken sind hier sehr nervig, man sollte wirklich gutes Anti Moskito Spray dabei haben, sonst geht es nicht. Ach, Ameisen gibts auch jede Menge, mit denen kommt man aber zurecht.

Samstag  27.05.2017 Wesenberg Stellplatz Marina

Heute haben wir uns in der Marina ein Motorboot gechartert. Gleich nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und erhalten am Boot eine Einweisung. Das Boot kostet fur einen Tag 110 Euro und Michi wird anfänglich unser  Steuermann sein.

Wir starten bei sehr heißem Wetter und  stellen  fest, dass es garnicht so einfach ist dieses Boot zu steuern. Nach 15 min. stehen wir schon in der 1. Schleuse und  es ist alles sehr aufregend, auch für unsere  Hunde.

Wir fahren die Havel hoch und von einem See zum nächsten. Tja, was soll ich sagen………,so richtig packt uns das Bootsfieber nicht. Wir können nirgends anlegen, entweder ist alles voll oder wir haben Sorge aufzusetzen. Hart und unbequem und heiss ist es. Nach 4,5 h kommen wir zurück zu unserem Hafen, stoppen dort, um die Toilette aufzusuchen und die Hunde ins Womo zu bringen.

Wir sind alle etwas gestresst und entscheiden uns dazu, nicht mehr weiter zu fahren. Den Nachmittag verbummeln wir zunächst, dann fahren wir mit den Rädern einkaufen. Abends gehen wir im Restaurant Bodinka essen und auch da war es gut, kann man nur weiterempfehlen.

Morgen wollen wir dann weiter fahren. Unsere neuen Nachbarn empfehlen uns den Stellplatz in Malchow in der Marina.

Bevor wir ins Bett gehen sitzen wir noch vor dem Womo und geniessen den  kühler werdenden Abend.

Sonntag 28.05.2017 Wesenberg nach Malchow, Stellplatz Marina 57 km

Erst gegen Mittag machen wir uns auf den Weg. Wir entsorgen  und bunkern Wasser. Es ist 32 Grad, wirklich schon wieder  zu heiss! 13.30 Uhr kommen wir  in Malchow an und finden  einen tollen Stellplatz auf der Wiese, direkt am Sliper zum Wasser.

http://www.bootshalle-malchow.de

Nach einer kurzen Pause fahren wir mit den Rädern und den Hunden auf den Weg nach Malchow.

Der Radweg führt durch den Wald, am See entlang und die Stadt ist sehr schön. Etliche kleine Restaurants  und alles am Wasser. Wir essen ein Fischbrötchen und beobachten das Treiben neben und auf dem Wasser. Wir sitzen direkt an einer Drehbrücke  welche geöffnet  wird um auch  größere Schiffe passieren zu lassen.

Nachdem wir wieder am Womo sind testen wir zum ersten mal unsere Markisen, denn die braucht man heute wirjklich. Später schmeißen wir den Grill an

   und sitzen noch bis nach 23 h vor den Womos und dann wird es auch endlich etwas kühler, so können wir gut schlafen.

Montag 29.05.2017 Malchow, Marina

Wir schlafen aus, nach dem Frühstück sitzen wir vor den Womos und jeder macht so dies und das. Gleich werden wir mit den Rädern den Petersdorfer See entlang radeln. Eine schöne Tour aber eher etwas für Mountainbike’s. In Malchow halten wir an einer Eisdiele und gönnen uns  einen Eisbecher.

Den Abend verbringen wir am Womo, es ist noch schön warm und wir grillen noch einmal. 

Morgen werden sich unsere Wege wieder trennen. Gerti und Michi fahren nach Potsdam und treffen sich mit Gertis Tochter, Ena.

Wir fahren nach Usedom.

Dienstag 30.05.2016 Malchow nach Usedom Koserow, Stellplatz Autokino ca. 160 km

Wir  werden schon am Morgen kurz nach dem Frühstück von dunklen Gewitterwolken bedroht und als wir den Platz bezahlen, fängt es berets an zu regnen und zu donnern. Der Abschied von Gerti und Michi ist deshalb sehr kurz. 

Jetzt  geht es ab Richtung Usedom. Platzregen, Gewitter und Blitz begleiten uns bis Koserow. Wir finden einen guten Platz auf dem Stellplatz“ Autokino“ http://www.imbiss-autokino-usedom.de

und gehen zunächst  mit Tony und Mara an den Strand.

 

Danach erkunden wir mit den Rädern die Gegend und landen im Ort „Koserow“,  an einer Fischbude. Wir nehmen allerdings nur ein Bier und fahren später zurück zum Womo. Koserow ist ein recht kleiner Ort mit vielen Ferienhäusern. Den Abend verbringen wir am Womo.

Mittwoch 31.05.2017 Koserow nach Ahlbeck 25 km

Wir haben Glück, wir bekommen  den letzten  Stellplatz in Ahlbeck, obwohl „voll “ daran steht,wir können bis morgen bleiben. http://www.caravan-camoing-usedom.de

Stellplatz

 

Pfingsten steht vor der Türe, deshalb ist alles ausgebucht, macht uns aber nichts denn wir wollen morgen weiter nach Polen.

Es ist ein ganz schöner Platz, gross und alles was das Womoherz begehrt, findet man hier. Sogar Gas gibt es zu  einem akzeptablen Preis, deshalb  nutzen wir das Angebot  sofort.

Wir fahren mit den Fahrrädern durch Ahlbeck bis nach Heringsdorf, anschließend weiter über die Grenze bis nach Polen, das ist richtig beeindruckend am Grenzdenkmal

oder man könnte auch sagen “ historisch wertvoll“. Hinter der Grenze Richtung Swarnemünde kommen wir an einen Polenmarkt, mit vielen verschiedenen Verkaufsständen. Zunächst versuchen wir hier etwas zu essen zu bekommen, doch in den Resturanta sind keine Hunde erlaubt.

Auf dem Rückweg  machen wir einen Stop am Strand und sitzen in der Strandbar Ostender Tor zum Sonnenuntergand. Wirklich schön!

Donnerstag  01.06.2017 Ahlbeck nach Misdroy mit der  Fähre 

Wir fahren von Ahlbeck zur Fähre und setzen dann in Swarnemünder über. Die Fahrt mit der Fähre geht schnell und komplikationslos und spart uns ca.100 km. In Misdroy fahren wir auf den Campingplatz, welcher sehr gut ausgestattet ist und auch schön liegt. Misdroy ist einer der bakanntesten Badeorte der Ostseeküste. Wi erkunden die Gegend auch hier mit den Rädern. Hier gibt es wieder einen Markt mit vielen Geschäften. Wir spazieren am Strand entlang und den Abend verbringen wir jetzt am Womo.

Freitag 02.06.2018 Misdroy nach Stettin und dann weiter nach Schwedt a.d. Oder 110 km

Heute fahren wir Richtung Stettin und durch Stettin, denn hier suchen und finden wir das Elternhaus von Dirks Mutter. Dirk wollte hier schon immer einmal hin. Nach einer kurzen verschnaufpause und einigen Fotos fahren wir weiter nach Schwedt an der Oder, und entscheiden uns für den Stellplatz am Wassersportzentrum http://www.wassersport-schwedt.de

Stellplatz Schwedt

Hier steht man sehr schön direkt an der Marina und es ist alles vorhanden. Das Zentrum mit historischer Altstadt erreicht man schnell. Wir erkunden die Stadt, es ist zufällig auch Kirmes.

Wir gehen mal kurz über den Platz und trinken später in der Altstadt etwas. Abends sind wir dann wieder am Womo und geniessen den schönen Stellplatz.

Samstag 03.06.2018 Schwedt a.d. Oder nach Leipzig 350 km

Heute geht es früher los, denn wir müssen mal etwas Strecke machen. Wir fahren innerhalb von 4 Stunden bis zum Stadtstellplatz nach Leipzig. Ein schäbbiger Platz insbesondere bei Regen und den hatten wir gerade. Keine V/E  und dann ach noch 7€ naja.

Der Platz ist zentral. Zunächst einmal warten wir ca 1 Stunde, bis der Platzregen abgezogen ist. Den Abend verbringen wiir dann zur Abwechslung einmal in der Großstadt. Leipzig ist eine tolle Stadt, es lohnt sich auf jedenfall einen Abstecher hier hin zu machen. Wiessen in der Stadt und kommen nicht ganz so spät heim. Morgen fahren wir weiter Richtung Heimat.

Sonntag 04.06.2018 Leipzig nach Korbach ( Sauerland) 311 Km

Die Nacht war kürzer als die letzte, trotzdem kommen wir noch recht früh los und treffen gegen 13.30 in Korbach ein Stellplatz Hobbywiese http://www.womo-korbach.de

Der Stellplatz ist fast voll, doch der sehr nette Besitzer  bringt uns noch unter. Der Stellplatz lässt keine Wünsche offen. Mitten in der Natur ist man hier und mit dem rad auch in einpaar Kilometern in dem schönen Städtchen Korbach. Dort bummeln wir durch die Fußgängerzone  der Altstadt.

Am späten Nachmittag sind wir zurück und nun wird der Grill angeschmissen, denn auch das Wetter ist gut. Wir sitzen noch vor dem Womo und lassen die reise so langsam ausklingen, denn morgen früh geht es weiter nach Köln Riehl, dann sind wir quasi am Ende der Reise.

Montag 05.06.2018 Korbach Köln – Riehl 170 km

Wir sind kurz nach mittag in Riehl und relaxen etwas, dann gehen wir an den Rhein und in den um die Ecke liegenden Biergarten “ Altes Schwimmbad“, einer unserer Lieblingsbiergärten in Riehl und auch sehr gutes Essen. Am Abend lassen wir den Urlaub beim Depeche Mode Konzert im Stadion ausklingen. Dort haben wir uns mit Rüdiger und einer Freundingetroffen. Ein tolles Konzert und ein toilles Urlaubsende.

Dienstag 06.06.2018 Köln nach Kaster 45 km

schön wars !

Author: Uwe Pflug

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.